Neue Lernkultur
Unser Unterricht in den Kernfächern basiert auf individuellem, selbstgesteuertem Lernen. Zur Unterstützung finden regelmäßig Coachinggespräche statt.
Der Wochenplan bildet den „Grundriss“ des selbstgesteuerten Lernens. Er dokumentiert die persönliche und schulische Entwicklung.
Das Kompetenzraster zeigt den aktuellen Leistungsstand und die Entwicklung, welche die Schüler in verschiedenen Bereichen zurückgelegt haben. So sollen die Schüler in die Lage versetzt werden, ihre eigenen Ziele zu bestimmen und ihr Lernen selbst zu organisieren.
Kooperatives Lernen bezeichnet Lernarrangements wie Partner- und Gruppenarbeiten, die eine koordinierte Aktivität von den Schülern verlangt, um eine gemeinsame Lösung eines Problems zu entwickeln. Das kooperative Lernen ermöglicht den Lehrern, produktiv mit Heterogenität in den Klassen umzugehen. Es fördert die soziale Gemeinschaft, die Entwicklung von Lernkompetenzen und die Selbständigkeit. Für das Gelingen dieses Entwicklungsprozesses bedarf es einer vertrauensvollen Atmosphäre und positiver Beziehungen zwischen allen Beteiligten.
Wöchentlich findet der sogenannte Forschertag statt, bei dem ein lebensnaher Bezug zur Umwelt hergestellt wird. Die Umwelt wird an außerschulischen Lernorten erforscht und erfahren und ermöglicht den Schülern den Zugang zu für sie bisher unzugänglichen Räumen.
Der Raum als dritter Pädagoge – Räume haben (Aus-) Wirkungen. Die Schüler sollen sich in dem Raum, in dem sie arbeiten und in dem sie sich fast den ganzen Tag aufhalten, wohlfühlen.
Sie sollen gern ihr Klassenzimmer betreten und dort von der Lernumgebung positiv angesprochen werden. Die Lernumgebung soll in integraler Weise individuelle Förderung und gemeinschaftliches Arbeiten verbinden.
Neue Medien – für einen zeitgemäßen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien haben wir ein Medienentwicklungskonzept erstellt.