Wir tragen sie täglich – die Jeans. Doch woher kommt sie überhaupt? Im Rahmen einer Einheit zum Thema Mode und Konsum beschäftigte sich die AES-Gruppe der Klasse 8a genau mit diesem Thema.
Allein für den Anbau der Baumwolle werden pro Jeans etwa 18.000 Liter Wasser benötigt. Vom Anbau der Baumwolle bis zum Handel arbeiten viele Menschen (zum Teil Kinder) unter schlimmen Arbeitsbedingungen für einen Hungerlohn. Nach einer Reise um die halbe Welt landet die Jeans dann bei uns im Modegeschäft und wird gekauft. Nach einigen Monaten ist sie kaputt, gefällt oder passt nicht mehr. Und jetzt? Diese Frage stellte sich auch die Klasse 8a im AES-Unterricht.
Gemeinsam überlegten wir, welche Möglichkeiten es gibt eine alte Jeans weiterzuverwenden und sie nicht einfach in den Müll zu werfen. Eine Option ist das sogenannte Upcycling. Hier wird aus einem nutzlosen Produkt, das eigentlich für den Abfall bestimmt ist, etwas Neues hergestellt. Im Rahmen des Unterrichtsprojekts „Aus Alt mach Neu“ entschieden wir uns dazu, ein Utensilo aus einer alten Jeans zu nähen. Das ist eine Art Aufbewahrung für Schmuck, Schreibutensilien, DVDs, Pflegeprodukte oder vieles mehr. Hierfür sammelten wir zunächst in der Klasse alte Jeans. Diese wurden zugeschnitten und zusammen mit einem Baumwollstoff zu einem Utensilo genäht. Den Abschluss des Projekts machte ein kleines Fotoshooting, bei dem die Schüler ihre Utensilos in Szene setzten. Die Ergebnisse lassen sich sehen!